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Mozilla hat in einer Blog-Mitteilung angekündigt, dass man künftig die Installation von Add-ons etwas strenger reglementieren will und somit der User mehr Kontrolle darüber hat, welche Add-ons installiert werden. Betroffen von dieser Änderung sind vor allem Add-ons von Drittanbietern, die meist ohne zu Fragen im Zusammenhang mit anderer Software installiert wird. So passiert es, dass man schnell eine Toolbar in seinem Firefox hat, oder sonstige Add-ons mit installiert werden, die man eigentlich gar nicht möchte. Solche ungefragten Hintergrund-Installationen soll es ab Firefox 8 nicht mehr geben.

Installiert ein Drittanbieter ein Add-on im Hintergrund, dann erscheint beim Starten von Firefox ein Hinweis auf die Installation des Add-ons. Damit das Add-on nun auch tatsächlich aktiv wird, muss man die Installation über eine Checkbox bestätigen. Somit hat man als User mehr Kontrolle darüber, welche Erweiterungen im Firefox Browser aktiviert werden.

Beim einem Update auf Firefox 8 wird zudem noch ein einmaliges Dialogfenster angezeigt, in dem man auswählen kann, welche Add-ons man behalten möchte und welche nicht. Per Default werden alle Add-ons, die nicht vom User selbst innerhalb von Firefox installiert wurden, abgewählt, d.h. ein User muss diese Add-ons explizit über die Checkboxen aktivieren, damit sie weiterhin funktionieren.

Alle Add-ons, die der User selbst installiert hat, sind standardmäßig ausgewählt, können aber ebenfalls deaktiviert werden, um die Performance zu steigern. Diese Auswahl ist sicherlich eine teilweise gute Entscheidung, denn es gibt viele Add-ons, die man schlicht im Eifer des Gefechts versehentlich mit installiert hat. Allerdings ist die Gefahr auch groß, dass man genervt von dem Update-Dialog schnell durchklickt und versehentlich gute Add-ons deaktiviert.