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Der Firefox Browser erhält im regelmäßigen Abstand von sechs Wochen ein Update. Meist handelt es sich dabei jedoch nur um kleine Veränderungen, die der Nutzer gar nicht bemerkt. Diesmal ist es anders: Mit der Version 29 kommt auch das schon seit drei Jahren mit Spannung erwartete Re-Design des Browsers. Auch wenn es sich bisher nur um eine Beta-Version handelt, kann das Australis-Design schon ausgiebig getestet werden.

Ähnlichkeit zu Google Chrome

Das zentrale Ziel des Redesigns besteht in der Ermöglichung einer intuitiveren Bedienung. Beim erstmaligen Start des neuen Browsers fällt jedoch auf, dass das Design einige Parallelen zu Google Chrome aufweist, besonders was die Neugestaltung der Tabs angeht. Auf dem zweiten Blick werden aber einige Unterschiede zu Chrome deutlich, denn besonders das überarbeitete Options-Menü hebt sich ab. Durch einheitliche Funktionstasten ist die Bedienung des Browsers vor allem intuitiver.

Reduzierung der Anpassbarkeit des Browsers zugunsten einfacherer Bedienbarkeit

Die Bedienung des Browsers soll mit Version 29 deutlich einfacher werden. Daher wurden auch die auf den ersten Blick sichtbaren Steuerelemente reduziert. Auch die Möglichkeiten, den Browser nach den eigenen Vorstellungen anzupassen, wurden eingegrenzt: die Add-on-Leiste gibt es nun nicht mehr. Stattdessen fällt der überarbeitete Dialog zur Modifizierung der Schaltflächen und Symbolleisten auf. Damit haben die User die Möglichkeit, ganz intuitiv ihre Menüpunkte innerhalb der Adressleiste zu deponieren.

Mit Firefox Sync von überall aus Zugriff auf die eigenen Lesezeichen

Ähnlich wie bei Google Chrome ist es auch bei Firefox möglich, einen Synchronisationsdienst zu verwenden, der Lesezeichen, Einstellungen und die Chronik in die Cloud übermittelt und dem Nutzer somit erlaubt, von jedem beliebigen anderen Gerät darauf zuzugreifen. Einzig ein Firefox-Konto ist zum Einrichten der Funktion notwendig.

Fazit

Bei dem Redesign verfolgt Mozilla den Ansatz "weniger ist mehr". Dadurch hat der Nutzer leider weniger Möglichkeiten für seine persönlichen Anpassungen. Die Nutzer müssen ihre Gewohnheiten jedoch nicht umstellen, wenn sie den neuen Firefox nutzen, da das Design stark an die gegenwärtigen Trends angelehnt ist.