Mozilla Firefox vs. Internet Explorer – Der Vergleich
Weltweit sind viele Leute noch immer mit dem Internet Explorer unterwegs. In der Erhebung von Clicky sind es mehr als 50%, die den Internet Explorer nutzen. Der offene Browser Firefox folgt mit knapp 34% auf Platz 2. Doch welcher Browser ist denn nun besser? Firefox oder der IE?
Firefox hat den entscheidenden Vorteil, dass er von einer weltweiten Gemeinschaft entwickelt wird, die unter der Obhut der Mozilla Foundation steht. Es agiert somit kein Weltkonzern und der Code, auf dem Firefox basiert, ist frei verfügbar. Somit können nicht nur Sicherheitlücken schnell entdeckt und behoben werden, sondern auch sehr schnell neue Funktionen integriert werden.
Von den Befürwortern des Internet Explorer hört man immer, dass die Zahl der Bugfixes beim Firefox höher wäre. Das mag zwar sein, aber wie soll man in einem Programm Fehler entdecken und beheben, bei dem der Quellcode nur ein paar Leuten zugänglich ist? So gesehen bietet Firefox mehr Schutz.
Mozilla Firefox | Internet Explorer | |
Kompatibel zu modernen Webseiten | Ja | Ja |
Schnelle Behebung von Sicherheitsproblemen | Ja | Nein |
Phishing-Filter | Ja | Ja |
Pop-up-Blocker | Ja | Ja |
Standardmässig anpassbar via Themes | Ja | Nein |
Hohe Geschwindigkeit, Stabilität und Performance | Ja | Nein |
Anzahl verfügbarer Add-ons | > 180.000.000 | < 1.000 |
Grosse Supporter Community | Ja | Nein |
In Deutschland nutzen mittlerweile viel mehr Leute den Firefox Browser. Aktuell sind es 53% während der Internet Explorer nur auf 36% kommt. Genau umgekehrt zum weltweiten Vergleich.
Quelle: browser-statistik.de
Eine Umfrage des Stern brachte noch eindeutigere Zahlen, so nutzen dort 80% der Teilnehmer Firefox:
Testergebnisse bei Computerbild:
Mozilla Firefox 3 - Note: 1,68
Mozilla Firefox 2 - Note: 1,90
Microsoft Internet Explorer 7 - Note: 2,24
Wer nun auch auf die aktuelle Version von Firefox wechseln möchte, der findet hier den Firefox Download.
- Bisher keine Trackbacks.
#1 von Shyh-Horng Chen am 5. Oktober 2010
hmm.. ich dachte eigentlich, dass Firefox schon die Oberhand gewonnen hat.
#2 von Johnny am 22. April 2012
firefox NIE im leben... für alles muss man ein add on draufknallen, auf 64bit geht vieles nicht im mediabereich, andauernde updates und verbesserungen, NIE FERTIG 'Oder wohin soll es gehen'?
#3 von Alex am 29. Juni 2012
Also ich persönlich finde den firefox nicht schlecht, aber auch nicht perfekt.
Im Gegensatz zum Internet Explorer finde ich das der Firefox beim starten wesentlich länger braucht, auch im Seitenaufbau habe ich die Erfahrung gemacht das der Internet Explorer fixer ist.
Manche sagen das der Firefox sicherer sei als der Internet Explorer, das liegt aber wohl meist nicht am Browser, sondern beim nutzer, die Virenverseuchte Seiten besuchen, Viren kann man sich sowohl mit dem Internet Explorer sowie auch mit dem Firefox einfangen.
Also um die Sache kurz zu machen: Mein Favorit ost der Internet Explorer 9 oder Google Chrome
#4 von Markus am 10. August 2012
Ich benutze etwa 4 oder 5 Addons für den Firefox, für die es im IE keine Alternative gibt, ich müsste mir zuätzliche Programme installieren, um die gleiche Funktion zu erhalten. Auch Chrome bietet diese Features nicht. Ich verwende aber auch so viel lieber den Firefox, denn auch ganz ohne Addons läuft der Fuchs viel angenehmer als der Internet Explorer.
Ich denke die meisten, die den IE benutzen, tun das hauptsächlich deswegen, weil er oder sie schon immer den IE benutzt hat und sich nicht traut, mal etwas anderes zu probieren.
Bei den Addons, die ich verwende, handelt es sich u.a. um den Downloader dTa, den FTP-Client FireFTP und den Quellcode/Element-Betrachter FireBug. Außerdem benutze ich Tab Mix Plus und NoScript.
Wie gesagt, man muss nicht unbedingt Addons installieren, auch im Auslieferungszustand ist der Firefox schon ein prima Browser, der Phishingschutz (schon lange vor IE), Browsertabs (schon laaaange vor IE), Downloadmanagement und Benutzerprofile bietet. Die Menüzeile ist seit einigen Versionen sehr schlank, so dass gerade bei Net-/Notebooks mit Breitbilddisplay möglichst viel Platz für die Inhalte übrig bleibt.
Auch sehr gut finde ich das Sitzungsmanagement, ich kann einfach den Browser mit allen geöffneten Websites schließen und beim nächste Start alle wiederherstellen.
Von den Updates bekommt man als Benutzer nicht viel mit, diese werden im Hintergrund geladen und beim nächsten Browserstart installiert, im Idealfall bekommt man davon nicht viel mit, lediglich einen Hinweis beim Starten und ein Tab mit einer Übersicht der Neuerungen (kann man auch einfach wegklicken).
Von dem her kann ich ein "nie fertig" nicht erkennen, da der Browser durch und durch fertig ist, ganz im Gegensatz zum IE der ja von ServicePack zu ServicePack geflickt wird was das zeug hält.
Is es nicht besser, dauernd eine aktuelle, sichere Software zu haben, als auf das Wohlwollen und die Kompetenz einer Firma zu vertrauen, dass diese das nächste Hotfix für die entdeckten Sicherheitsrisiken "zeitnah" bereitstellen wird (oder kann)?
Klar, wer nur auf bild und t-online unterwegs ist, der braucht sich vor Viren nicht zu fürchten. Wer aber aktiv im Internet unterwegs ist, sich gern mal an Forendiskussionen beteiligt oder soziale Netzwerke benutzt, der kann schon mal dem ein oder anderen verseuchten Link begegnen.
Ich finde, der Firefox schützt einen in einem solchen Fall besser als es der IE (siehe bspw. ActiveX) tut, allerdings verwende ich wie schon erwähnt auch das Addon NoScript, um fremden Seiten das Ausführen von Programmcode zu verbieten.
#5 von m.schmeis am 29. April 2015
habe seit einiger zeit den firefox auf meinem pc geladen.dadurch ist mein pc r i c h t i g langsam beim start und auch überhaubt ist alles sehr sehr langsam. was kann ich da noch verbessen das ich meine richtige geschwindigkeit erhalte?
#6 von ag am 22. August 2016
Aus dem einst guten Firefox ist ein aufgeblähtes Programm geworden. Schade, bin wieder zu IE.