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Opera Software wird bald seinen Besitzer wechseln. In absehbarer Zeit wird der Browser vom chinesischem Investnemntfonds Golden Brick Silk Road übernommen werden. Das Angebot in Höhe von 1,2 Miliarden Euro wurde vom Aufsichtsrat von Opera Software bereits akzeptiert.

Opera Software wechselt seinen Besitzer

Neuer Besitzer des Unternehmens wird der chinesische Investmentfonds Golden Brick Silk Road sein. Der Grund für den Besitzerwechsel liegt in einem höheren Gewinnpotenzial und besseren Wachstumsmöglichkeiten für Opera Software. Dies ist wichtig, damit sich Opera Software auch in Zukunft gegen Internetriesen wie Google und Facebook behaupten kann. Der Durchschnittswert des chinesischen Angebots von etwa 7 Euro pro Aktie liegt 56 Prozent höher als der momentane Aktienwert einer Opera-Aktie. Der Gewinn von Opera wird dadurch deutlich ansteigen.

Opera an fünfter Stelle bei den Browsern

Opera bietet Browser für Computer und mobile Geräte an. Die Browser von Opera zeichnen sich durch viele Einstellungsmöglichkeiten und einer hohen Stabilität aus. Google Chrome und Mozilla Firefox bieten im Vergleich zu Opera aber ähnliche Einstellungsmöglichkeiten und können selbst von Laien leicht bedient werden. Opera ist ebenso einfach zu bedienen, bietet fortgeschrittenen Nutzern jedoch viele Einstellungsmöglichkeiten zur Anpassung der Sicherheit und des Surfverhaltens.

Weltweit nimmt der Opera Browser im Vergleich zu anderen Browsern den fünften Rang ein. Die ersten vier Plätze werden vom Internet Explorer von Microsoft, Firefox von Mozilla, Chrome von Google und Safari von Apple eingenommen. Insgesamt wurde der Browser plattformübergreifend bisher von 320 Millionen Menschen genutzt. Die Bewertungen des Browsers können sich trotz des fünften Rangs sehen lassen; der Browser wird in der Regel positiv bewertet. Nur wenige Nutzer sind von den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten überfordert und ziehen Browser wie Mozilla Firefox oder Google Chrome vor.