Verfasst von Web am 14. Juni 2018
unterIn einem Zeitalter, in dem Wissenschaft, Forschung und fortschreitende Technik immer mehr an Bedeutung zunimmt, liegt es auf der Hand, dass Roboter und Maschinen zusammen mit uns leben und arbeiten. Sie sollen uns unterstützen, Arbeiten übernehmen und eigenständig handeln. Doch bei all den Vorteilen sollte darüber nachgedacht werden, dass diese Entwicklung sich eines Tages möglicherweise in die andere Richtung entwickeln kann.
Gutes im Sinn mit der KI
Gute Absichten steckten hinter der Erfindung der Künstlichen Intelligenz, abgekürzt KI. Im Grunde ist dies auch hilfreich. Uns ist die KI unter anderem bekannt als Roboter in der Industrie oder derzeit in vielen Haushalten als Amazon Echo oder Google Home. Die KI stammt aus dem Gebiet der Informatik. Die Forschung hat sie sich zu Nutze gemacht, um daraus menschenähnliche Strukturen zu entwickeln. Die Künstliche Intelligenz ist in vielen Bereichen zuhause:
- auf der Arbeit in der Produktion und Entwicklung
- im Straßenverkehr beim autonomen Fahren
- in der Sprachsteuerung in Navis und im OP zur Unterstützung
- in der erweiterten Realität zum Beispiel bei Fußball-Übertragungen
So gesehen ist die KI tatsächlich eine große Hilfe. Obwohl sie noch in den Kinderschuhen steckt, hat sie bereits viel erreicht und die ersten Hürden sind überwunden. Dennoch muss viel intensiver daran gearbeitet werden, um sie letztlich komplett in unser Leben integrieren zu können.
Zwei verschiedene Systeme
Eingeteilt wird die Künstliche Intelligenz in starke und schwache Intelligenz. Schwache Intelligenz wird in einem eingegrenzten Bereich angewendet, die nicht selbstständig arbeitet. Eingesetzt wird sie überwiegend im alltäglichen Bereich, nachfolgend einige Beispiele:
- Bilder- und Spracherkennung
- Navigationsgeräte
- Texterkennung
- Übersetzungen, die automatisiert erfolgen
- Ableiten von Wissensdatenbanken
- automatische Korrektur bei Suchvorgängen
Alle heute vorhandenen entwickelten System zählen zu der schwachen Künstlichen Intelligenz. Teilweise haben sie namhafte Software-Hersteller entwickelt. Eine große Hilfe ist sie bei der B2B-Buchhaltung. Die schwache KI geht nicht auf tiefer liegende Probleme ein, sie arbeitet an der Oberfläche.
Starke Künstliche Intelligenz möchte die menschlichen geistigen Fertigkeiten erreichen oder sogar weit übertreffen. Sie ist nicht einprogrammiert, sondern entscheidet selber über ihr Handeln. Noch ist dieses Ziel nicht erreicht, wenngleich die Forscher diesem Ziel immer näher kommen.
Wann Künstliche Intelligenz gefährlich wird?
Nicht zum ersten Mal gab es vor einigen Wochen einen tödlichen Unfall mit einem autonom fahrenden Auto - und das, obwohl ein Fahrer in dem Auto gesessen ist. An diesem Beispiel sieht man, dass die starke KI noch lange nicht ausgereift ist, Fehler - in diesem Fall ein tödlicher - passieren immer wieder. Zudem entscheidet KI darüber, ob jemand einen Kredit bekommt oder nicht, ganz allein aufgrund des Rufes der Straße, in der er wohnt. Ebenso könnten Roboter zu einer Gefahr werden. Wenn sie beispielsweise eines Tages schlauer werden als die Menschheit und machen, was sie wollen, ohne dass jemand eingreifen kann. Allein Roboter, die in der Altenpflege eingesetzt werden, können zu einer tödlichen Gefahr werden. Nämlich dann, wenn sie bereits "nur" einen Kurzschluss erleiden und den Patienten fallen lassen. KI kann in vielen Bereichen nützlich sein, sie sollte jedoch innerhalb ihrer Grenzen bleiben, um schlimmeres zu vermeiden.