Verfasst von Web am 21. August 2019
unterExterne Festplatten, welche über USB an den PC angeschlossen werden, sind schon fast Geschichte. Mittlerweile gibt es Online-Festplatten, auf denen man seine Dateien hochladen und absichern kann. Diese Festplatten werden auch als "Cloud" bezeichnet. In folgendem Text vergleichen wir verschiedene Anbieter von Online-Festplatten.
Online-Festplatten vs. externe Festplatten
Online-Festplatten - die vermeintlich bessere und schneller Alternative zu der externen USB-Festplatte. Durch das Hochladen von Dateien in die Cloud fällt der Kauf einer externen Festplatte weg, welche je nach Speicherkapazität ganz schön viel Geld kosten kann. Auch der Speicherprozess wird durch die Online-Festplatte vereinfacht. Hier wird lediglich das Programm oder auch nur die Website des jeweiligen Anbieters benötigt, über die man seine Dateien ganz einfach und schnell hochladen und sichern kann. Jedoch braucht man dazu eine Internetverbindung, um eine Verbindung zu dem Cloud-Host herstellen zu können.
Als die Online-Festplatten eingeführt wurden war der Aufschrei zunächst groß, da jeder Angst darum hatte, dass ihr Konto gehackt werden könnte und sich somit Dritte Zugriff auf die gesicherten Dateien verschaffen können. Die Sicherheit und der Datenschutz wird mittlerweile jedoch durch die sichersten Server und sichere Logins gewährleistet.
Verschiedene Anbieter der Online-Festplatten
Pauschal lässt sich keine Aussage treffen, welcher der beste Anbieter beiehungsweise Host einer Cloud ist. Was man jedoch sagen kann ist, dass auf jedem Endgerät dasselbe Programm genutzt werden sollte, damit man alle Dateien an einem Ort hat.
Die bekanntesten und etabliertesten Anbieter von Online-Festplatten sind iCloud von Apple, Google Drive von Google, OneDrive von Microsoft und Dropbox.
Apple iCloud
Angefangen mit dem Programm iCloud, welches standardmäßig auf jedem Apple-Gerät vorinstalliert ist. Mit der kostenlosen Version von iCloud gibt es 5 Gigabyte Online-Speicher von Apple zur Verfügung. Wem das nicht reicht kann schon mit geringen monatlichen Beträgen seine Speicherkapazität auf 50 GB, 200 GB oder sogar 2 Terrabyte erweitern. Der Dienst von Apple ist eine gute und zuverlässige Wahl, wenn man im Haushalt schon mehrere Geräte von Apple installiert hat. Kann aber auch auf Windows-PCs genutzt werden.
Google Drive
Ein großer Konkurrent von iCloud ist Google Drive von dem weltbekannten Unternehmen Google. Das Programm wird schon ab Werk auf jedem Android-Handy angeboten und muss nicht erst installiert werden. Google Drive kann auch mit PCs und Applegeräten genutzt werden. Im Gegensatz zu den kostenlosen 5 GB von Apple, wird von Google eine kostenlose Speicherkapazität von 15 GB zur Verfügung gestellt. Diese kann durch zahlungspflichtige Monatsbeträge erweitert werden. Wer seine Dateien oder Urlaubsfotos gerne mit seinen Freunden oder Familienmitgliedern teilen möchte, der kann diese über Google Drive in ihre Ordner einladen und Berechtigungen erteilen.
Microsoft OneDrive
Ebenfalls ein bekannter Anbieter einer Cloud ist Microsoft mit ihrem Programm OneDrive. Gleich wie bei iCloud wird hier ein kostenloser Online-Speicher von 5 GB angeboten. Dieser kann um bis zu 5 Terrabyte erweitert werden. Wer einen Windows-PC benutzt, der hat bei der Speicherung von Dateien über den Explorer die sofortige Möglichkeit, direkt in der OneDrive-Cloud zu speichern.
Dropbox
Zu guter Letzt gibt es auch noch Dropbox. Das Programm wird zwar nicht von einem Tech-Giganten wie Apple, Google oder Microsoft geführt, ist dennoch sehr stark im Rennen mit dabei. Auch hier ist wie bei Google Drive die gemeinsame Bearbeitung und Einsicht von Dokumenten mit Dritten möglich. Allerdings wird von Dropbox nur eine kostenlose Speicherkapazität von 2 GB angeboten.
Fazit
Neben oben genannten Anbietern gibt es auch noch weitere Anbieter, die einen Blick wert sind. Abschließend kann man sagen, dass man darauf achten sollte, wie viel Speicherplatz von einem Anbieter zur Verfügung gestellt wird und wie einfach die Handhabung des jeweiligen Programms ist. Dann kann jeder die für sich beste Online-Festplatte finden.
#1 von Georg Emmermann am 20. Februar 2020
Hallo, externe Festplatten, gleichgültig ob HD oder SSD, halte ich keinesfalls für ausgedient, weil der Datenzugriff unabhängig vom Netzzugang immer möglich ist. Unabhängig davon nutze ich die Cloud gern zu Weitergabe von Grafiken und Daten an Personengruppen und an Freunde. Dabei komme ich ohne zusätzliche Speicherkapazität aus. OneDrive hat dabei als sehr praktikabel erwiesen.