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Bluetooth ist eine spezielle Technologie, die Funkwellen zur Datenübertragung nutzt. Dadurch ist eine Kabelverbindung zwischen den beiden Geräten nicht mehr erforderlich. Mit Bluetooth können Sie nicht nur Musik, sondern auch jede andere Form von Daten übertragen. Bluetooth ist ein drahtloses Protokoll, das Datenübertragungen über kürzere Entfernungen ermöglicht, z.B. die Übertragung von Musik, Filmen oder Fotos. Daher können zwei Geräte, die per Bluetooth gekoppelt wurden, ohne Kabelverbindung miteinander verbunden werden.

Entfernung und Reichweite

Die Bluetooth-Reichweite der einzelnen Geräte ist unterschiedlich. Sie ist abhängig von der Klasse des installierten Bluetooth-Moduls. Smartphones haben eine Reichweite von etwa 10 Metern, während andere Geräte über eine Entfernung von bis zu 100 Metern kommunizieren können. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Reichweite von Smartphones etwa 10 Meter beträgt.

Technologie

Bluetooth ist eine drahtlose Technologie, die eine Verbindung zwischen zwei elektronischen Geräten über Funkwellen herstellt und die Übertragung von Daten ohne Kabel ermöglicht. Mit Bluetooth-Kopfhörern müssen Sie zum Beispiel kein Kabel mehr entwirren, bevor Sie Musik auf einem Smartphone hören, da der Benutzer die Musik direkt vom Gerät streamen kann. Geräte können über Bluetooth verbunden werden, selbst wenn sie bis zu 100 Meter entfernt sind.

Neben der Menge der gesendeten Energie gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die die tatsächliche Reichweite bestimmen. Dazu gehören Dinge wie die Empfindlichkeit eines Empfängers und das Design der Sende- und Empfangsantennen, die bei Funkverbindungen verwendet werden. Die Empfindlichkeit eines Empfängers kann zum Beispiel beeinflussen, wie gut er Signale empfangen kann. Die Reichweite kann auch von den Merkmalen der Umgebung beeinflusst werden, z.B. von Wänden, die als Hindernisse innerhalb der Funkleitungen wirken. Aufgrund der unterschiedlichen Längen und Sicherheitsvorkehrungen bei den verschiedenen Arten von Datenpaketen kann die erzielbare Reichweite auch durch diese Variablen beeinflusst werden.

Mobiltelefone

Der Wegfall von Kabeln und die Einsparung von Energie sind zwei der Hauptvorteile von Bluetooth. Wenn die Bluetooth-Funktion aktiviert ist, ist die Sicherheit des Geräts gefährdet, da es für Hacker viel einfacher wird, Daten von dem Gerät zu stehlen. Branchenexperten empfehlen daher, die Bluetooth-Funktion auszuschalten, wenn Sie sich in einer öffentlichen Umgebung befinden. Dies gilt zum Beispiel für Mobiltelefone und andere tragbare elektronische Geräte, die in öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bussen und Zügen oder beim Spazierengehen auf der Straße benutzt werden können.

Zubehör

Die Eingabe eines Zugangscodes reicht also aus, um das so genannte Pairing von Geräten zu ermöglichen. Die Übertragung von Daten wie Musik, Filmen oder Bildern ist somit zwischen zwei beliebigen Bluetooth-fähigen Geräten möglich, z.B. zwischen einem Laptop und einem Mobiltelefon. Die Kommunikation mit drahtlosem Zubehör wie Freisprecheinrichtungen, Kopfhörern und Mikrofonen ist eine weitere häufige Anwendung der Bluetooth-Konnektivitätsfunktionen.

Empfänger

Geräte, die mit Bluetooth ausgestattet sind, haben einen winzigen Mikrochip, der sowohl als Sender als auch als Empfänger fungiert. Um jedes Gerät innerhalb eines Bluetooth-Netzwerks eindeutig identifizieren zu können, erhält jedes Gerät eine individuelle Seriennummer, die aus 48 Bits besteht. Sie sollten immer die aktuellste Version von Bluetooth verwenden, damit die Geräte eine möglichst starke Verbindung aufbauen können.

Bluetooth-Standard

Wenn jedoch der neueste Bluetooth-Standard von dem von Ihnen verwendeten Gerät nicht unterstützt wird, brauchen Sie sich nicht unbedingt Sorgen zu machen. Es gibt viele Geräte mit neuen Versionen von Bluetooth, die auch mit älteren Versionen kompatibel sind. Daher funktionieren Funken oft auch dann noch, wenn z.B. der Lautsprecher im Badezimmer eine ältere Version hat als der Lautsprecher in Ihrem Smartphone. Es ist in Ihrem besten Interesse, sich vor dem Kauf so viel wie möglich über die Kompatibilität der betreffenden Geräte zu informieren.

Bluetooth in 5 Minuten einfach erklärt

Peripheriegeräte

Zu Beginn wurden die Funkverfahren für Bluetooth in wesentlichen Teilen für das Unternehmen Ericsson erfunden worden. Weitere Komponenten wurden hauptsächlich von Nokia und Intel beigesteuert. Kleine mobile Geräte wie Mobiltelefone und PDAs sowie PCs und Peripheriegeräte können dank Bluetooth, das als Schnittstelle zwischen den beiden Gerätegruppen fungiert, miteinander verbunden werden. Bluetooth wurde in erster Linie entwickelt, um kabelgebundene Verbindungen zwischen elektronischen Geräten überflüssig zu machen. Wenn zwei Geräte über Bluetooth miteinander verbunden werden sollen, muss der Prozess von einem Benutzer auf mindestens einem der Geräte aktiv gestartet werden. Zu diesem Zweck gibt es in der Praxis mehrere Verfahren, die u.a. von der Art der Geräte abhängen.

Schlüsselzuweisung

Bei einer Verbindung mit mehrstufiger dynamischer Schlüsselvergabe sind Bluetooth-Übertragungen die einzigen, die als sicher gegen unerwünschte Eindringlinge gelten können und daher als abhörsicher bezeichnet werden. Bei einer statischen Schlüsselzuweisung ist das Sicherheitsniveau geringer. Da eine Verbindung nur dann gesichert werden kann, wenn die Schlüssel erfolgreich ausgetauscht werden, ist das anfälligste Element der Kommunikation das Senden des Schlüssels, da dies der einzige Punkt des Prozesses ist, der die Sicherheit gefährden kann.

Datenübertragung

Eine verbindungslose Übertragung beginnt sofort, auch wenn der Empfänger noch nicht angezeigt hat, dass er zum Empfang eines Datenpakets bereit ist. Das ist mit dem Begriff "verbindungslos" gemeint. Beim "verbindungsorientierten" Verfahren hingegen wird zunächst eine virtuelle Verbindung zwischen den Geräten hergestellt, die miteinander interagieren, bevor die eigentliche Datenübertragung erfolgt.

Bluetooth-Adapter

Ein digitales Gerät muss zunächst zwei Voraussetzungen erfüllen, bevor es als "Bluetooth-fähig" bezeichnet werden kann. Erstens muss es über die entsprechende Software zur Verwaltung der Datenübertragung verfügen. Zweitens muss es über einen speziellen Bluetooth-Chip verfügen, der fest in der Hardware installiert ist. Dieser Chip muss sowohl über eine Sende- als auch über eine Empfangseinheit verfügen. Es ist auch möglich, einem Gerät diese Funktionalität hinzuzufügen, indem Sie einen Bluetooth-Adapter an den USB-Anschluss des Geräts anschließen und ihm die neue Fähigkeit verleihen.

Bluetooth-Chip

Jeder Bluetooth-Chip enthält etwas, das als Protokollstapel bezeichnet wird. Dabei handelt es sich um ein Softwarepaket, das die Dienste enthält, die für die Nutzung einer Reihe von Bluetooth-Profilen erforderlich sind. Diese Profile, die ähnlich wie die Treiber eines Computers funktionieren, entscheiden darüber, welche Arten von Daten von einem Gerät an ein anderes gesendet werden dürfen und welche Dienste infolgedessen genutzt werden können. In den meisten Fällen kann man die Profile, mit denen ein Gerät umgehen kann, anhand der technischen Daten des Geräts bestimmen. Es ist notwendig, dass alle beteiligten Geräte die gleichen Profile unterstützen, damit bestimmte Funktionen genutzt werden können. Fehlende Profile können oft erworben und hinzugefügt werden, indem Sie beispielsweise die Website des Chip-Herstellers oder Stack-Lieferanten besuchen.

Fazit

Der Bluetooth-Kommunikationsstandard hat sich im Laufe dieser vielen Jahre natürlich immer weiter entwickelt. Die neueste Version hat eine bessere Übertragungsqualität und ist energiesparender. Trotzdem sind die verschiedenen Bluetooth-Versionen größtenteils mit den früheren Versionen kompatibel. Es ist unvorstellbar, sich eine Zukunft vorzustellen, in der der Bluetooth-Verbindungsstandard nicht mehr existiert. In seiner grundlegendsten Form ist Bluetooth eine Art Funktechnologie. Bluetooth ermöglicht die Übertragung einer Vielzahl von Daten, ohne dass irgendwelche Verbindungen erforderlich sind.