Verfasst von Antivirus am 19. Januar 2018
unterFür Kinder ist es heutzutage selbstverständlich geworden, sich per Computer, Tablet und Smartphone ins Internet zu begeben. Eltern stellen hierbei mehr oder weniger strenge Regeln auf, um sie vor den vielfältige Gefahren zu schützen. Doch selbst wer gut informiert ist und sich technisch auskennt, kann ohne ein Software-Unterstützung nicht ausreichend für die Sicherheit seiner Kinder sorgen. Kinder umgehen einfach zu gerne die Regeln der Eltern, deaktivieren Kindersicherungsfunktionen oder löschen einfach den Browserverlauf, um nicht kontrolliert werden zu können. Oft genug unterschätzen Eltern, wie technisch versiert ihre Kinder bereits in Sachen Computer und Internet sind. Einen Verstoß gegen die Regeln bemerken sie meist erst, wenn er unangenehme Auswirkungen nach sich zieht. Deshalb sollten sich Eltern zunächst bewusst machen, was ihren Kleinen im Internet alles geschehen kann.
Gefahren für Kinder im Internet
Die Gefahren im Internet gehen hauptsächlich von Fremden, Freunden oder von den Kindern selbst aus. Kinder können per Internet von Unbekannten gemobbt oder zu unangenehmen, auch illegalen Handlungen aufgefordert werden. Es gibt perverse Stalker, die sich heranmachen, Leute die Kinder sexuell erpressen oder versuchen, sie zu betrügen. Vielfach werden dabei die Kinder dazu benutzt, an das Geld der Eltern zu kommen. Sehr beliebt ist es, Kinder per App in eine Abo-Falle zu locken – zum Teil mit hohen Folgekosten. Leider kann auch von Freunden und Schulkameraden im Internet eine nicht unerhebliche Bedrohung ausgehen. Die Palette reicht von schlechten Vorbildern, über Cybermobbing und üblen Streichen bis hin zu sexueller Erpressung. Besonders ärgerlich wird es, wenn Inhalte in den sozialen Medien oder Messengern durch Teilen anderer bestehen bleiben und sich negativ bei späteren Bewerbungen auswirken.
Das eigene Kind kann aber auch selbst für sich und andere Gefahren auslösen. Beispielsweise durch Up- oder Download illegaler Inhalte, Mobbing anderer und exzessives Teilen von persönlichen Informationen. Zudem wird das Verschicken von Nacktfotos via Internet immer beliebter und hat schon einen Fachausdruck dafür erhalten: Sexting. Vor allem Teenies sind dafür sehr anfällig. Weniger dramatisch, aber dennoch ärgerlich ist es für die Eltern, wenn ihre Kinder im Internet Dinge suchen, lesen oder ansehen, die für sie nicht geeignet sind. Oder wenn das Kind zu viel Zeit mit Online-Spielen anstatt mit Schulaufgaben verbringt. Ganz banal kann das Kind auch mal das Handy verlieren und die Eltern müssen die Kosten für ein Neues tragen. Gerade Smartphones bieten aber bei Nutzung der richtigen Software auch Chancen für das Kind, wenn es real in Gefahr gerät.
Wie Eltern ihren Kindern bei der Internetnutzung helfen können
Die wichtigste Grundlage ist, eine vertrauensvolle Gesprächskultur mit den Kindern zu pflegen. So kann man dem Kind am besten nahe bringen, was im Internet akzeptabel ist und was nicht. Gerade auch, wenn es einen Fehler gemacht hat, sollte man es seinem Kind leicht machen, darüber zu sprechen und als Mentor fungieren. Dabei sollte man immer daran denken, dass im unübersehbaren Internet auch Erwachsenen viel passieren kann. Es hilft schon viel, regelmäßig über die Technologie zu sprechen und sich auch etwas von den Kindern erklären zu lassen. Die beschriebenen Gefahren kann man da elegant einbringen und dabei klare Grenzen setzen. Wenn es um Cybermobbing oder gar Pädophilie geht, sollte man nicht zögern, die lokale Strafverfolgungsbehörde zu kontaktieren. Eher das Gegenteil werden simple Verbote bewirken. Kinder werden damit gerne verleitet, genau das Falsche zu tun.
Die Formel lautet: Aufklären, unterstützen, mit Rat zur Seite stehen. Bei jüngeren Kindern sollten allerdings Eltern bei der Nutzung des Internets anwesend sein und ihnen verantwortungsvolles Verhalten beibringen. Dazu gehört auch, ihnen kindgerechte Websites zu zeigen. Ein absolutes Tabu ist die Preisgabe von privaten Daten, Fotos und Passwörtern. Diese gehören nicht ins Internet. Doch bei allen Bemühungen verstehen Kinder vieles nicht, hören nicht und bei manchen Fragestellungen sind auch Erwachsene überfordert. Deshalb wurden Software-Tools entwickelt, die Eltern beim Schutz der Kinder vor den Gefahren im Internet helfen. Von den vielen Programmen am Markt wird hier Kaspersky Safe Kids vorgestellt. Der Software-Service mit nützlichen Zusatz-Features bietet umfassenden Schutz, wurde mehrfach ausgezeichnet und gehört in Tests zu den besten Programmen.
Kaspersky Safe Kids - Die Softwarelösung für Kindersicherheit im Internet
Zum Schutz der Kinder wurde von Kaspersky Lab der Multi-Plattform-Service „Safe Kids“ entwickelt. Dieser erstellt eine spezielle Sicherheitszone, die Kindern hilft, sicher die digitale Welt zu erkunden. Die Plattform steht als App für Windows, Mac, Android und iOS zur Verfügung und kann damit auf allen mobilen oder stationären Internet-Devices betrieben werden.
Mit Kaspersky Safe Kids kann man Kinder vor ungeeigneten Websites und anstößigen Inhalten schützen, ihre online verbrachte Zeit begrenzen und den Aufenthaltsort des Kindes in Echtzeit ermitteln.
Kinderschutz vor ungeeigneten Websites und anstößigen Inhalten
Safe Kids schickt automatisch Berichte an das Eltern-Handy, wenn Kinder Dinge suchen, lesen oder ansehen, bei denen man nicht möchte, dass sie das tun. Und das je nach den Einstellungen, die man für die App festlegt. Sie ermöglicht es auch, den Handy- und SMS-Verkehr zu überwachen – ohne dabei den Inhalt der SMS-Nachrichten lesen zu müssen. Wenn nötig, kann man auch bestimmte Handynummern auf eine Blacklist setzen und man wird informiert, wenn eine solche Nummer das Kind belästigt.
Begrenzung der online verbrachten Zeit
Wenn das Kind zu viel Zeit mit Online-Spielen statt mit Schulaufgaben verbringt, hilft die App, die Zeit zu beschränken, in der das Kind Zugriff auf das Internet hat.
Information über den Aufenthaltsort des Kindes in Echtzeit
Mit diesem Service der App können Eltern per GPS jederzeit herausfinden, wo sich das Kind befindet. Einmal die Schule schwänzen ist kein Problem, aber wenn das zur Gewohnheit wird, dann es problematisch werden. Gerade bei kleineren Kindern besteht die Möglichkeit, dass sie sich verirren. Mit Safe Kids können deshalb „sichere Zonen“ eingerichtet werden. Das sind Gebiete, die das Kind kennt und man davon ausgehen kann, dass es sich dort aufhält. Sobald das Kind so ein Gebiet verlässt, bekommt man sofort eine Benachrichtigung, kann es anrufen oder sich schnell auf die Suche machen. Praktisch ist diese Funktion auch, wenn das Kind das Handy mit eingeschaltetem Lautlosmodus verliert. Mit der App kann man das Handy dann leicht orten - auch im Falle eines Diebstahls.
Eltern wollen ihre Kinder schützen, ohne sie zu sehr zu überwachen oder auszuspionieren. Mit Safe Kids hat Kaspersky Lab eine Software-Lösung entwickelt, die das ermöglicht. Mit der App auf den Computern und mobilen Geräten muss man nicht alle privaten Nachrichten der Kinder lesen oder genau prüfen, was sie lesen und ansehen oder ihnen auf dem Schulweg folgen. Eltern bleiben einfach informiert, wenn ihre Kinder etwas Gefährliches tun oder eine Bedrohung aufkommt.
Fazit
Kinder, die sich im Internet bewegen, setzen sich vielen Gefahren aus, die nicht nur von Fremden, Freunden und Schulkameraden ausgehen können. Auch sie selbst können sich durch unüberlegtes oder gewolltes Handeln gefährden. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern mit ihren Kindern darüber im Gespräch bleiben und sich zu ihren Mentoren in Sachen Internet machen. Helfen können ihnen dabei Sicherheits-Tools wie der Multi-Plattform-Service Kaspersky Safe Kids. Dieser kann in Form einer kostenlosen App auf Geräten betrieben werden, die unter den Betriebssystemen Windows, Mac, Android und iOS laufen.