Verfasst von Antivirus am 13. Januar 2021
unterKMSpico ist ein Programm, das es Benutzern ermöglicht, nicht erlaubte Kopien von Microsoft-Software zu aktivieren und die Inhaltssicherheit zu umgehen. Sicherlich wird man in einer Antiviren-Anwendung eine Warnung für "KMSpico" sehen, wenn versucht wird einen Download der Software zu starten bzw. auszuführen. Daher sollte man KMSpico lieber nicht nutzen.
Was ist KMSpico und was ist zu tun, wenn man es nicht selbst installiert hat?
Wenn Sie nicht wissen, woher KMSpico auf dem eigenen Rechner kommt, scheint es schwierig zu sein, zu erkennen, ob dieses kostenlose Tool auch noch mit zusätzlicher Malware verseucht ist. Es wird daher empfohlen, KMSpico zu entfernen. Einige Anwendungen, wie z.B. Norton oder Malwarebytes, stufen KMSpico als Infektion ein und versuchen, die Software zu deinstallieren, sobald sie erkannt wird. In der Tat ist dies eine reale Gefahr.
Ist KMSpico ein Virus?
Da KMSpico in der Lage ist, Maschinendateien auf dem PC zu manipulieren, wird es von den Anwendern aufgrund seines offensichtlichen Potenzials, negative Auswirkungen auf die Systemdateien des Computers zu zeigen, grundsätzlich als Virus bezeichnet. Technisch gesehen handelt es sich dabei aber nicht um Malware oder einen Trojaner: Microsoft will auf diese Weise lediglich eine unautorisierte Aktivierung der eigenen Software verhindern und setzt deshalb den Windows Defender als Kopierschutz ein.
Die Vermutung, dass Sie mit der Verwendung von KMSpico für Windows 10 den Rechner beschädigen, ist aber teilweise zutreffend, da es mehrere Varianten dieses Tools gibt, die alternativ zugänglich sind und womöglich Schadsoftware enthalten. Solche Downloads sind oft gefährlich und können viele Geräteprobleme auslösen.
Anleitung zum Entfernen
Suchen Sie in der Liste der installierten Programme nach der Software KMSpico und drücken Sie "deinstallieren". Wenn das Tool in der Liste nicht auftaucht, wird empfohlen, es über einen Uninstaller zu deinstallieren. Navigieren Sie zum Ordner "KMSpico" falls dieser vorhanden ist und löschen Sie ihn. Überprüfen Sie in der Registrierung die Einträge mit der Bezeichnung "Run", "RunOnce" und "RunServices", die das Wort "KMSpico" enthalten. Nach einem Neustart des System werden Sie unter Umständen aufgefordert, die erworbenen Microsoft-Produkte neu zu installieren bzw. zu aktivieren.