Verfasst von Firefox am 4. Juli 2013
unterFünf "Digital Natives" haben auch in 2014 durch Mozilla die Gelegenheit, als Botschafter für die Open-Source-Idee die Welt zu bereisen und in Redaktionen weltweit zu hospitieren. Unter anderem bei der wohl wichtigsten Zeitung der Welt, der New York Times.
Mozilla will Open Source fördern
Codern, Tech-Geeks, Whitehat-Hackern, Ingenieuren und Techgläubigen möchte man die Gelegenheit geben, an diesem visionären Projekt teilzunehmen, so Dan Sinker von Mozilla. Zehn Monate werden die fünf jungen Leute Zeit haben sich als Botschafter des Open Source zu betätigen, Bewusstsein für ihre Idee zu schaffen, Code zu entwickeln, der der Welt dabei helfen soll, mehr über sich selbst zu erfahren.
Namhafte Partner rekrutiert
Mozilla hat folgende Organisationen zur Zusammenarbeit bewegen können:
- Die Times in New York
- ProPublica, ebenfalls in New York ansässig
- The Texas Tribune in Austin, Texas
- La Nacion im argentinischen Buenos Aires
- Ushahidi und die Internews Kenya, in Afrika ansässige Webprojekte
Was sich vielleicht für manche wie eine gute Station auf der Vita anhören würde, ist für Mozilla klar eine ideologische Angelegenheit. Wie könnte man die Idee des Open Source besser in die Welt tragen, als mit ihren jungen Verfechtern in den Schaltstellen der weltweiten Öffentlichkeit.
"Das ist eine aufregende Zeit für den Journalismus und Sie haben die Gelegenheit mittendrin dabei zu sein", so Sinker.
Bewerbungen bis zum 17. August
Über ein Online-Formular können sich interessierte junge Leute bei Mozilla für einen der begehrten Plätze bewerben, natürlich gilt das Angebot unabhängig von Geschlecht oder anderen Dingen. Einige Webseiten möchte Mozilla als Referenz angeführt wissen und zahlreiche kleine Antworten auf Fragen nach dem Stand des Online-Journalismus, dem Erstellen von Webseiten und der Entwicklung der Open-Source Idee.
Die Stipendianten des aktuellen Jahres sind unter anderem bei Spiegel Online, Zeit Online, der BBC und dem Boston Globe. Einer der Stipendianten ist Friedrich Lindenberg, der bei Spiegel Online seine Fellowship absolviert, und an einem Programm geschrieben hat, das mittlerweile vom deutschen Bundestag genutzt wird. Zur Zeit arbeitet er an der Software OpenSpending, die einmal für eine größere Transparenz der staatlichen Finanzen sorgen soll.
Mozilla hat mit dem Firefox Browser in der Vergangenheit dem dominanten Internet Explorer von Microsoft Konkurrenz machen können. Mozilla gilt als Verfechter der Open-Source-Idee.