Verfasst von Firefox am 14. Januar 2013
unterMan stelle sich das Internet als eine freie Spieleplattform für jedermann vor. Als eine Welt, wo aus Spielern Spielemachern werden. Wo sämtliche Lieblingsspiele überall, jederzeit, auf jedem Gerät funktionieren. Und vor allem als ein Ort, an dem die eigenen webbasierten Kreationen einem Ruhm, Glück und Schmeicheleien anderer Spieler aus aller Welt bescheren können. Klingt nach Spaß, nicht wahr? Aus diesem Grund hat Mozilla den Wettbewerb "Game On" ins Leben gerufen.
Der Game-On-Wettbewerb und seine Teilnehmer
Eingeladen zur Teilnahme am Game-On-Wettbewerb sind all jene, die sich für Spiele interessieren. Seien es jetzt Spiele-Designer, Herausgeber oder bloß Enthusiasten - für alle ist im diesjährigen Wettbewerb genügend Platz. Erwartet werden Ideen und spielbare Prototypen, um die Spielbarkeit zu testen. Jene sollen zeigen, wie weit die Grenze von offenen Webtechnologien noch gehoben werden kann. Sämtliche Teilnehmer müssen ab jetzt bis spätestens 24. Februar 2013 ihre Beträge auf gameon.mozilla.org einreichen, um letztendlich auf den Sieg hoffen zu können.
Der rote Teppich wartet
Teilgenommen kann in drei verschiedenen Kategorien werden. Die Gewinner werden allesamt von einer angesehenen Jury beschlossen. Doch anstatt nur Internet-Ruhm zu erhalten, winken stattliche Preise für die Besten. Folgendes wartet auf die Sieger:
- einen komplett bezahlten Trip nach San Francisco für die GDC (Game Developers Conference) 2013 mit Auftritt auf dem roten Teppich
- die Chance, dass das Spiel auf dem Firefox Marketplace gefeatured wird
- die Gelegenheit, das Spiel auf Chillingo zeigen zu können
- ein spezieller Mozilla Swag
Das Web als Konsole
Die Vorstellung, Spiele "hacken" und remixen zu können, um sie besser zu machen, spielt natürlich auch mit. HTML5, CSS und JavaScript fungieren hier unter anderem als der weltbeste, ultimative "Level Editor". Um es genauer zu erklären: Wenn einen die Lust packt, das Gesicht eines Zombies mit dem seines Hundes zu tauschen, tja, dann sollte man ihr auch nachgeben.
Mozillas Chloe Varelidi meinte zu diesem Thema:
Was ist, wenn wir Spiele als offene, kreative Systeme betrachten, die, wie das Web selbst, vom reinen Design aus "hackbar" sind?
Weiter sagte sie:
Spiele sind traditionell die zeigbarste Form von Technologie. Sie treiben ständig die Grenze des Machbaren voran. Mozilla lädt alle dazu ein, das Web als Konsole neu zu gestalten und die Macht des Browsers zu benutzen, um die Art, wie Spiele gemacht und gespielt werden, zu revolutionieren.