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Der Softwarehersteller Opera geht aktuell mit TV-Werbung in die Offensive. Im stark umkämpften Browser-Markt ist der integrierte Adblocker ein Alleinstellungsmerkmal des Opera Browsers. Durch diesen Werbeblocker verspricht das Unternehmen den Nutzern vor allem bessere Ladezeiten und ein schnelleres Aufrufen von Webseiten.

Laut einem Bericht von WinFuture betrachtet Opera diesen Adblocker als eine Chance und Weckruf zur Werbeindustrie. Hierbei soll endlich auf die Wünsche der Konsumenten gehört und eingegangen werden. Opera ist nun standardmäßig mit dem Werbeblocker ausgestattet, der aufdringliche und störende Werbung wie Banner und Pop-ups entfernen soll. Opera selbst erzielt zwar den meisten Umsatz durch Einnahmen von Werbungen, jedoch sind dies weniger störende Text-Werbeplätze, die keine Nachteile bezüglich der Ladezeit verursachen.

Der norwegische Softwarehersteller erhofft sich durch den Adblocker eine geringere Verbreitung von Banner-Werbung und ein schnelleres Laden von Webseiten. Zusätzlich liefert der Hersteller eine Möglichkeit zum Testen mit. Dieser Test vergleicht den Unterschied der Ladezeiten mit und ohne Werbung. Wird der Adblocker auf einer bestimmten Seite aktiviert, liefert dieser auch Statistiken über die gesperrten Inhalte. Außerdem wird ein Benchmark für die Messung der Ladezeiten mit angeboten.

Generell setzt der Opera Browser auf eine frühzeitige Abwehr von bestimmten URLs, welche als Basis im integrierten Blocker aufgeführt sind. Hierbei werden schnelle Algorithmen sowie nativer Code geschickt miteinander kombiniert, so dass die Performance durch den Adblocker so hoch wie möglich ausfällt.

Verglichen mit Adblock Plus will man in Sachen Leistung die Webseiten durch den integrierten Adblocker um bis zu 45 Prozent schneller laden lassen. Aber wie auch Adblock Plus setzt der Adblocker auf die Easylist-Filterlisten, welche die Ausgangsbasis für fast alle bekannten Adblocker bildet. Und ähnlich wie auch Adblock Plus lässt Opera natürlich auch akzeptable Werbeformate zu.