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Firefox im Unternehmen nutzen
Mozilla hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, als vor Kurzem der neue Release-Zyklus von Firefox vorgestellt wurde. Ziel ist es hierbei, in sehr kurzen Abständen von nur wenigen Wochen, fortlaufend neue Major-Releases des Browsers zu veröffentlichen. Für Unternehmen, die eine strenge Prüfungs- und Testphase bei neuen Software-Versionen haben, bedeutet dies, dass man in diesem Tempo nicht mithalten kann. Es gab deshalb an verschiedenen Stellen im Netz Kritik von IT-Admins, die Firefox in ihrem Unternehmen betreuen und nicht mehr mit so schnellen Veröffentlichungen klarkommen.
Mozilla stellt spreadfirefox.com ein
Früher hatte Mozilla mit spreadfirefox.com ein Portal, über das man den Firefox Browser tatkräftig unterstützen konnte. Bei Spread Firefox gab es Buttons und Banner, die man auf seiner Webseite einbinden konnte. Wenn man sich angemeldet hatte, bekam man zudem eine Affiliate-Id, mit der man, für jeden vermittelten Download, Punkte sammeln konnte. Die besten Vermittler wurden in einer Top 250 Rangliste geführt und erhielten einen Backlink für ihre Webseite. Zudem gab es hin und wieder Verlosungen, bei denen verschiedene Preise an die Affiliates ausgeschüttet wurden. Nun hat Mozilla allerdings das Projekt spreadfirefox.com sang- und klanglos eingestampft.
Google Toolbar für Firefox wird eingestellt
Da Google mit dem eigenen Chrome Browser inzwischen selbst den Einstiegspunkt für Suchanfragen kontrolliert, besteht wenig Interesse daran, die Google Toolbar für Firefox weiter am Leben zu halten. Zumal die Funktionen der Toolbar mittlerweile fest in Firefox verankert sind oder sich über Add-ons erweitern lassen. Mit Firefox 5 ist nun auch das Ende der Google Toolbar gekommen. Vorerst kann man aber die Toolbar mit einem Trick weiter nutzen.
Das ist neu in Mozilla Firefox 6
Im August kommt die neue Version 6 von Mozilla Firefox heraus. In der aktuellen Beta-Version kann man sich bereits ein Bild von den Neuerungen machen. Vorweg: Für den normalen Anwender lohnt sich das Update noch nicht wirklich, denn im Vergleich zu früheren Beta-Versionen sind die Änderungen minimal. In der kurzen Zeit zwischen den neuen Releases ist dies auch nicht verwunderlich. Für die kommenden Monate sind auch schon weitere Nachfolgeversionen geplant. Zunächst bleibt aber der Fokus auf dem kommenden Release von Firefox 6.
Firefox Add-on Kompatibilitätsprüfung ausschalten
Neue Firefox-Versionen sorgen bei den Anwendern immer wieder für Unmut, weil alte Add-ons nicht mehr laufen und scheinbar nicht mehr kompatibel sind. Dabei ist die Kompatibilität bei vielen Add-ons nach wie vor gegeben, denn ohne Kompatibilitätsprüfung würden sie noch laufen, nur verhindert die interne Versionierung von Firefox, dass das Add-on geladen wird. Diese Prüfung ist notwendig, um bei geänderten Programmteilen die Stabilität des Browsers nicht zu gefährden. Allerdings ändert sich an der API für die Add-ons nur selten etwas Grundlegendes, weswegen viele Add-ons auch ohne diesen Check weiterlaufen würden. Daher fragen sich viele User, wie man diese Prüfung ausschalten kann?
Firefox 5.0.1 für Mac OS X verfügbar
Die kürzeren Release-Zyklen haben dazu geführt, dass Mozilla nicht mehr so häufig Updates herausbringen muss, da sowieso alle paar Wochen ein neues Major-Release erscheint. Allerdings macht der Fehlerteufel trotzdem nicht halt vor dem neuen Firefox 5 und so hat Mozilla noch vor dem Erscheinen von Firefox 6 ein Update auf Version 5.0.1 eingeschoben. Der Grund für das Update waren Probleme unter dem Betriebssystem Mac OS X. Insbesondere unter Mac OS X 10.7 kam es zu Abstürzen des Browsers. Zudem wurde noch ein Problem im Zusammenhang mit Java für Mac OS X 10.6 Update 5 behoben.
Probleme mit der Google Toolbar im neuen Firefox
Seit dem Erscheinen des neuen Major-Release Firefox 4 gibt es Probleme mit der Google Toolbar. Die Probleme sind auch im neuen Firefox 5 bestehen geblieben und das kommende Release Firefox 6 dürfte daran nichts ändern. Der Grund ist ganz einfach: Es gibt verschiedene Versionen der Toolbar. Die Google Toolbar kommt als Add-on für Firefox daher, und jedes Add-on hat eine maxVersion, die angibt, bis zu welcher Version das Add-on lauffähig ist. Viele User hatten bisher schlicht und ergreifend die Googlebar installiert. Das ist zwar auch eine Google Toolbar, aber keine offizielle Version, und daher ist die Googlebar nur bis Version 3.6.x verfügbar.
Firefox Profilmanager unter Windows starten
Firefox hat sogenannte Benutzerprofile, unter denen ein User den Browser verwendet. In einem solchen Profil werden die Einstellungen und lokalen Daten gespeichert. Von dem Profil bekommt man eigentlich nicht viel mit, da man es in der Regel nicht zu ändern braucht. Allerdings gibt es auch Fälle, wo ein Profil fehlerhaft ist und Firefox nicht mehr korrekt läuft, in dem Fall sollte man das Profil löschen und ein Neues anlegen. Oder man möchte zwei verschiedene Profile nutzen, um im Internet zu surfen. Die Verwaltung der Profile erfolgt über den Profilmanager. Dieser ist allerdings versteckt und kann nur mit einem Trick aufgerufen werden.
Mozilla vergrault mit der neuen Release-Politik seine User
Mozilla hat mit dem Erscheinen von Firefox 4 eine neue Release-Politik eingeführt. Neue Major-Releases soll es künftig schneller geben und so ist schon wenige Wochen nach dem 4er-Release der neue Firefox 5 erhältlich. Doch nicht nur die Endanwender haben mit dem schnellen Release-Wechsel ihre Probleme, auch Unternehmen klagen ihr Leid über die arrogante Politik von Mozilla. Doch Mozilla selbst, will davon nichts wissen, sie glauben immer noch, dass ein User es toll findet, wenn er alle 6 Wochen seinen Browser mit einem vollständigen Update aktualisieren "darf".
Früher gab es Sicherheitsupdates, die von Mozilla automatisch eingespielt wurden und in der Regel inkrementell waren, d.h. sie waren nicht sonderlich groß, schnell installiert und der Browser hat so funktioniert wie vorher auch. Ein Major-Release ist ein vollständiges Update auf eine neue Hauptversion, d.h. es muss der komplette Browser noch mal neu heruntergeladen werden. Zudem verweigern viele Add-ons bei neuen Major-Versionen ihren Dienst, weil die Entwickler diese gar nicht so schnell anpassen können, wie Mozilla die Versionsnummern hoch schraubt. Gerade im Online-Banking-Bereich müssen Add-ons und Plugins einem ausgiebigen Testlauf unterzogen werden, wenn sich die Basis des Browsers ändert.
Firefox Menüleiste einblenden und ausblenden
Mit dem neuen Release von Firefox ist nun auch die alte Menüleiste verschwunden. Viele User sind allerdings etwas verwirrt, weil das Menü fehlt und die Leiste scheinbar weg ist. Allerdings besteht kein Grund zur Panik. Die alte Menüleiste kann mit wenigen Klicks wieder eingeblendet werden.
Statt dem alten Menü bietet der neue Firefox eine Aktionsschaltfläche in der linken oberen Ecke. Hinter dieser Schaltfläche sind die wichtigsten Funktionen in einem neuen Menü zu finden. Allerdings ist das neue Menü etwas gewöhnungsbedürftig. Für Windows-User ist das alte Menü allerdings nur einen Tastendruck entfernt. Mit der Alt-Taste kann man die alte Menüleiste kurzfristig einblenden und mit der alten Menüstruktur navigieren.