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Mozilla vergrault mit der neuen Release-Politik seine User
Mozilla hat mit dem Erscheinen von Firefox 4 eine neue Release-Politik eingeführt. Neue Major-Releases soll es künftig schneller geben und so ist schon wenige Wochen nach dem 4er-Release der neue Firefox 5 erhältlich. Doch nicht nur die Endanwender haben mit dem schnellen Release-Wechsel ihre Probleme, auch Unternehmen klagen ihr Leid über die arrogante Politik von Mozilla. Doch Mozilla selbst, will davon nichts wissen, sie glauben immer noch, dass ein User es toll findet, wenn er alle 6 Wochen seinen Browser mit einem vollständigen Update aktualisieren "darf".
Früher gab es Sicherheitsupdates, die von Mozilla automatisch eingespielt wurden und in der Regel inkrementell waren, d.h. sie waren nicht sonderlich groß, schnell installiert und der Browser hat so funktioniert wie vorher auch. Ein Major-Release ist ein vollständiges Update auf eine neue Hauptversion, d.h. es muss der komplette Browser noch mal neu heruntergeladen werden. Zudem verweigern viele Add-ons bei neuen Major-Versionen ihren Dienst, weil die Entwickler diese gar nicht so schnell anpassen können, wie Mozilla die Versionsnummern hoch schraubt. Gerade im Online-Banking-Bereich müssen Add-ons und Plugins einem ausgiebigen Testlauf unterzogen werden, wenn sich die Basis des Browsers ändert.
Firefox 4: Was ist neu?
Das neue und große Release Firefox 4 ist nun seit ein paar Tagen in der finalen Version verfügbar. Doch was ist neu am Firefox Browser der 4. Generation? Zunächst kann man sagen, dass sich sowohl optisch als auch unter der Haube etwas getan hat. Fangen wir mal bei den optischen Änderungen an. Neu ist hier die Anordnung der Tabs, Menüleiste, Adresszeile und Schaltflächen.
Die Tabs sind nach oben gewandert und befinden sich neuerdings über der Adresszeile. Dies soll den Vorteil haben, dass die Mauswege kürzer werden sollen. Bei den Tabs ist nun auch der App-Tab in den Standard-Browser gewandert. Hier gab es zwar auch ein Add-on, was einen Tab minimieren konnte, dies braucht es jetzt nicht mehr. Über das Kontext-Menü eines Tabs, gelangt man zur Funktion "Als App-Tab anpinnen".
Firefox 4 Final kommt am 22. März
So wie es im aktuellen Plan zu den Milestones für Firefox 4 steht, soll die finale Version des Feuerfuchs am 22. März erscheinen. Seit dem 9. März gibt es ja bereits den ersten Release Candidate für Firefox 4. Dieser soll laut Mozilla so gut sein, dass man direkt von RC1 zu Final wechseln will.
Today's triage session concluded with all systems go for a Firefox 4 launch on March 22nd. We will continue to have triage sessions on a daily basis to watch for major issues; however, at this point, we've concluded RC1 will become Firefox 4 final.
Dies war die Aussage von Damon Sicore in der Google Gruppe mozilla.dev.planning. Man kann also gespannt sein, ob nächste Woche tatsächlich das neue Major-Release von Firefox erscheinen wird. Die Yahoo!-Edition von Firefox 4 soll dann auch in Kürze folgen.
Änderungen in Firefox 3.6.13
In der aktuellen Version Firefox 3.6.13 gibt es wieder einige Änderungen, die sowohl die Stabilität also auch die Sicherheit des Browsers verbessern. Insgesamt gab es 11 sicherheitsrelevante Anpassungen.
- Unvollständiger Fix CVE-2010-0179
- Integer-Überlauf-Schwachstelle in NewIdArray
- Use-after-free-Fehler mit nsDOMAttribute MutationObserver
- Java-Sicherheitsleck bei LiveConnect: URL meta refresh
- Unterstützung für OTS font sanitizer
- Crash und Remote-Ausführung von Code mittels HTML-Tags innerhalb eines XUL-Baums
- Chrome Privilegienerweiterung mit window.open und ISINDEX Element
- Pufferüberlauf beim Zeilenumbruch nach mit langer Ausgabe via document.write
- Speicher Sicherheitsrisiken
- Adressleiste SSL-Spoofing mit Netzwerk-Fehler-Seite
- XSS-Gefährdung in mehreren Zeichenkodierungen
Firefox 3.6.12 behebt kritische Sicherheitslücke
Schon kurz nach dem Erscheinen von Firefox 3.6.11 hat Mozilla die nächste Version des erfolgreichen Webbrowsers präsentiert. Mehr oder weniger erfreulich sind natürlich die Gründe, die zu einem erneuten Update geführt haben. Morten Kråkvik hat eine Schwachstelle in Firefox ausfindig gemacht, über die man einen Buffer Overflow (Speicherüberlauf) provozieren kann. Hiermit ist es theoretisch möglich, dass ein Angreifer schadhaften Code auf dem Rechner ausführen kann.
Die Schwachstelle lässt sich durch die Verwendung der Javascript-Funktionen "document.write" zusammen mit DOM ausnutzen. Betroffen davon sind neben Firefox 3.6 und 3.5 auch Thunderbird und SeaMonkey. Erfreulich ist jedoch, dass Mozilla wie immer schnell reagiert hat und die Schwachstelle nun behoben ist. Mit der neuen Version Firefox 3.6.12 surft man wieder sicher durch das Internet.
Firefox 3.6.11 ist verfügbar
Es gab wieder ein Update des beliebten Webbrowsers. Inzwischen ist Firefox 3.6.11 erschienen und kann heruntergeladen werden. In der neuen Version wurden wieder einige Schwachstellen behoben und Optimierungen vorgenommen, damit einem sicheren Surfvergnügen nichts im Weg steht.
Behoben wurden folgende Punkte:
- Unsicherer Diffie-Hellman Schlüsselaustausch
- Schwachstelle beim Laden von Libraries
- SSL-Wildcard-Zertifikat: Prüfung auf übereinstimmende IP-Adressen
- Cross-site Informationsangabe via Modal-Calls
- XSS im Gopher-Parser wenn "hrefs" geparst wurden
- Pointer Schwachstelle in LookupGetterOrSetter
- Use-after-free Fehler in nsBarProp
- Buffer Overflow Speicherverletzung bei document.write
- Verschiedene Memory Sicherheitsrisiken
Die neue Version kann hier heruntergeladen werden.
Firefox Schlag auf Schlag: 3.6.9 und 3.6.10
Mozilla hat innerhalb kürzester Zeit mal wieder zwei neue Updates für den Firefox-Browser veröffentlicht. In der Version 3.6.9 gab es eine Unterstützung für den "X-FRAME-OPTIONS" HTTP-Response-Header. Betreiber von Websites können diese Option verwenden, um Clickjacking-Angriffe zu entschärfen, indem sie sicherstellen, dass ihre Inhalte nicht unerlaubt in andere Seiten eingebettet werden.
Neben dieser neuen Funktion wurden noch zahlreiche Sicherheitslücken und Stabilitätsprobleme behoben. So wurde z.B. ein Fehlverhalten in der Funktion "normalizeDocument" behoben, was zum Absturz des Browsers und im schlimmsten Fall zur Ausführung von Code geführt hat.
Leider ist es bei Mozilla aber sehr oft so, dass auf ein Update gleich ein nächstes folgt und so wurde kurz darauf Version 3.6.10 zum Download angeboten. In dieser Version wurde ein Absturzproblem beim Browser-Start behoben, was bei einer kleinen Anzahl von Firefox-Benutzern aufgetreten ist. Zudem wurde die Kompatibilität zur Personas Plus Erweiterung erhöht.
Im Downloadbereich von Foxload steht aktuell noch die Vorgängerversion bereit, da noch keine neuen Builds verfügbar sind. Allerdings kann man auch problemlos diese Version herunterladen und die automatische Update-Funktion in Firefox nutzen, um auf die aktuelle Version 3.6.10 zu wechseln.
Update: Nun ist auch hier die aktuelle Version verfügbar.
Mini-Update: Firefox 3.6.8 verfügbar
Vor nur wenigen Tagen wurde Firefox 3.6.7 veröffentlicht und nun gibt es bereits das nächste Update auf Version 3.6.8! Da es beim letzten Update zahlreiche Änderungen und Problembehebungen gab, konnte man eigentlich schon mit einem baldigen Update auf 3.6.8 rechnen. Grund des notwendigen Updates war, dass es bei manchen Webseiten im Zusammenspiel mit Plugins zu Stabilitätsproblem kam. Diese sollen nun mit dem neuen Release behoben sein.
Mozilla schließt mit Firefox 3.6.7 einige Sicherheitslücken
Mozilla hat wieder eine neue Firefox-Version veröffentlicht. Im Release 3.6.7 werden eine ganze Reihe Sicherheitslücken und Stabilitätsprobleme behoben. Insgesamt sind 8 Probleme mit dem Status "kritisch" und 2 mit "hoch" behoben worden.
Hier die Liste der kritischen Probleme, die behoben wurden:
- Remote code execution using malformed PNG image
- nsTreeSelection dangling pointer remote code execution vulnerability
- nsCSSValue::Array index integer overflow
- Arbitrary code execution using SJOW and fast native function
- Plugin parameter EnsureCachedAttrParamArrays remote code execution vulnerability
- Use-after-free error in NodeIterator
- DOM attribute cloning remote code execution vulnerability
- Miscellaneous memory safety hazards
Die meisten Lücken betreffen Probleme im Zusammenhang mit Speicherüberfläufen und der Möglichkeit schadhaften Code auszuführen. Ein Update auf Firefox 3.6.7 wird daher empfohlen.
Mozilla bringt Firefox 3.6.6 nach wenigen Tagen
Nachdem Mozilla das neue Firefox Release 3.6.4 veröffentlicht hatte, wurde schnell ein Problem der in der neuen Version bekannt. Mit 3.6.4 kam ein erweiterter Absturzschutz zum Tragen, der fehlerhafte oder nicht mehr reagierende Plugins beendet, so dass diese den Browser nicht mehr abstürzen lassen.
Allerdings hat diese neue Funktion auch die Eigenheit, dass Plugins, die eine längere Ladezeit haben, nun auch beendet werden. Dies ist vor allem bei Browserspielen der Fall. Mozilla hat prompt reagiert und mit dem neuen Update auf 3.6.6 den Timeout entsprechend erhöht. In Einzelfällen kann es allerdings immernoch zu Problemen kommen, wenn die Ladezeit mehr als 45 Sekunden beträgt.