Verfasst von Web am 13. Juni 2018
unterSchon lange gab es die Gerüchte, dass es zu Sperrungen bei Amazon kommt, wenn man zu viele Sachen wieder zurücksendet. Doch Belege gab es bis dahin noch nicht, weshalb man sich nicht sicher sein konnte. Ein Insider des Unternehmens konnte jedoch diese Vermutungen untermauern.
Gründe, die zu einer Sperrung führen können
Besonders die missbräuchliche Nutzung des Online-Händlers ist für viele Anbieter ein großes Ärgernis und führt für die Unternehmen zu Verlusten, da im schlimmsten Fall die Ware vernichtet werden muss. Einige dort angemeldete Kunden möchten Geld sparen und trotzdem die Waren für einen bestimmten Zeitraum nutzen. So gibt es Personen, die sich für einen bestimmten Anlass teure Kleidung schicken lassen und diese dann tragen. Anschließend schicken sie diese benutzt wieder zurück und möchten ihr Geld erstattet haben. Auch wenn große Sportveranstaltungen stattfinden, kommt es zu ähnlichen Phänomenen. In dieser Zeit steigt die Nachfrage nach Fernsehern deutlich an. Doch manche Nutzer schicken diese wieder zurück, wenn das Ereignis vorbei ist und möchten eine volle Kostenerstattung.
Weitere Informationen durch den Insider
Laut dem Insider ist jedes Mitglied der Community potenziell für den Konzern verdächtig, wenn dieses sich an den Kundenservice wendet. Nimmt man Kontakt mit den Mitarbeitern auf, weil es zu Schwierigkeiten mit einer Lieferung gekommen ist und fordert, dass es zu Preisnachlässen oder Umtauschmöglichkeiten kommt, dann bedeutet das für den Online-Riesen, dass es zu Zusatzaufwendungen kommt. Diese wirken sich negativ auf das Betriebsergebnis aus. Solche Kunden möchte der Konzern nicht sehen. Der einfachste Weg besteht dann darin, dass man den Kunden löscht und dieser nicht mehr auf die Angebote Zugriff hat.
Auch das Digitalangebot ist nicht mehr erreichbar
Ist es zu einer Sperrung gekommen, dann gibt es hierfür zwei unterschiedliche Varianten. Es kann sich um eine zeitlich begrenzte Maßnahme handeln oder um ein dauerhaftes Zugangsverbot. Wird man gesperrt, da man Konzessionsmissbrauch betrieben hat, hat das schwerwiegende Konsequenzen. Zusätzlich zum Zugang des Online-Markplatzes kommt es auch zum Sperren anderer digitaler Inhalte, die man schon erworben hat. Besonders Filme, E-Books und Musik fallen unter diese Kategorie. Hier gibt es jedoch ein Urteil, nach dem es sich hier um eine rechtswidrige Handlung handelt.