Verfasst von Web am 22. Februar 2018
unterE-Mails bieten den Vorteil, dass nicht nur Textdateien gesendet werden können. Doch die meisten Mailanbieter regulieren die Datengröße der Anhänge wesentlich. Durchschnittlich können nur Anhänge bis zu einer Größe von 25 MB mitgeschickt werden. Doch mit einer einfachen Anleitung lassen sich ebenfalls größere Anhänge ganz leicht per Mail versenden.
Anhänge für den Versand bearbeiten
Jeder Mailanbieter reguliert die Größe der Anhänge für E-Mails eigenständig, wodurch maximale Dateigrößen zwischen 10 und 25 MB mitgeschickt werden können. Um größere Dateien zu versenden, besteht zunächst die Möglichkeit, die Dateien zu minimieren. Dies geht zum Beispiel, wenn die Qualität der Dateien verringert oder diese in ein anderes Format umgewandelt werden. Auch das Verpacken in RAR- oder ZIP-Dateien ist eine gute Lösungsmöglichkeit. Ebenfalls können die Dateien bei einem externen Speicherdienst hochgeladen und der Link anschließend weitergeschickt werden.
Anhänge mittels Komprimieren verkleinern
Anhänge, welche zum Großteil oder hauptsächlich aus Bildern bestehen, können zunächst verkleinert werden. Eine niedrigere Auflösung besitzt eine geringere Größe als das Originalbild. Bilder können dabei mit einem Foto-Manager verkleinert werden. Anschließend lassen sie sich direkt über den Windows-Explorer durch die Anweisung "Senden an" an die gewünschte E-Mail-Adresse versenden. Handelt es sich um Anhänge, welche keine Bilddateien sind, ist "Zippen" eine gute Alternative. Dateien, welche mittels Zippen komprimiert werden, werden in einem Ordner zusammengefasst. Dieser Ordner endet auf die Endung ".zip" bzw. ".rar". Der ZIP- bzw. RAR-ordner ist eine gesammelte Datei, welche als ganzes Stück an die Mails angehängt werden kann. Das kostenlose Zip- bzw. Rar-Programm steht im Internet zum Download bereit. Bilddateien lassen sich ebenfalls zippen, verändern aber nur selten ihre Dateigröße durch den Vorgang. PDF-Dateien lassen sich oftmals auch verkleinern und sind damit deutlich platzsparender und besser für den E-Mail-Versand geeignet.
Externer Speicher als beste Lösung für riesige Dateien
Komprimierte bzw. verkleinerte Dateien lassen sich jedoch ebenfalls nur bis zur maximalen Größe des Anhangs des jeweiligen Mailanbieters verschicken. Überschreiten die Dateien die Höchstgrenze, müssen sie aber nicht aufgeteilt werden. Als praktische Lösung für große bzw. riesige Dateien eignen sich externe Speicher hervorragend. Der Cloud-Speicherplatz vieler Websites ist kostenlos bzw. kostenpflichtig über das Internet zugänglich. Dank dieser Dienste erhält jeder User die Chance, Dateien in beliebigen Größen hochzuladen und anderen Usern den Zugriff zu erlauben. Der Zugriff kann entweder bedeuten, dass der User die Dateien downloaden oder sogar online bearbeiten und weiterreichen kann. Damit andere Nutzer die Dateien sehen und herunterladen können, erhält der User einen Link. Diesen kopiert er und fügt ihn einfach in die Mail für den vorgesehenen Empfänger ein. Neben Fotodienste können auch Datendienste ausgewählt werden. Der User sollte jedoch immer die Nutzungsbedingungen durchlesen, um eventuelle Kosten oder Fehlnutzungen zu vermeiden.